2016 – Ehefrau wider Willen
Lustspiel in drei Akten von Peter Hinrichsen
nach einer Idee von Siegfried Philippi
Bearbeitung und Übersetzung von Lukas Bühler
Zeit: Gegenwart
Ort der Handlung: Wohnstube eines Ferienhauses
Der Lebemann und Junggeselle Willi Meier benötigt viel Geld, um seinen liederlichen Lebenswandel finanzieren zu können. Da ihm sein schwerkranker Erbonkel Alois immer nur dann Geld schickt, wenn Willi nachweisen kann, dass er solide geworden ist, verstrickt er sich in seinen Briefen an den Onkel immer mehr in grössere Schwindeleien. Zunächst gab er vor, die Prüfung zum Rechtsanwalt bestanden zu haben, dann ist er plötzlich verheiratet und zuletzt ist er sogar Vater geworden.
Doch auch Willi schiesst einmal übers Ziel hinaus! Verspielt er doch die ganzen 3000 Franken, die ihm von seinem Freund anvertraut worden sind, beim Jassen. Sofort meldet sich Willi bei seinem Onkel. Doch anstelle des erwarteten Geldes kommt der wieder genesene Onkel, mit seiner Frau Frieda, selbst vorbei, um endlich seine Familie in die Arme schliessen zu können. Jetzt ist guter Rat teuer. Mit viel Glück und Geschick kann sich Willi aus den brenzligsten Situationen retten. Als aber der Onkel dann auch noch das Kind sehen will, scheint sogar Willi am Ende des Lateins zu sein.