2014 – Au das no!
Komödie in drei Akten von Ronny Sunters
Dialektbearbeitung: Rico Spring
Zeit: Gegenwart
Ort der Handlung: Hotelzimmer
Peter Feller, ehemaliger Werbechef und seine Frau, haben sich einen Jugendtraum erfüllt und das Hotel du lac in Aldaco bei Lugano gekauft. Martin Schock ist Immobilenverkäufer und macht gerade einen Geschäftsabschluss in die eigene Tasche. Er ist ein durchaus unsymphatischer Zeitgenosse, er betrügt nicht nur seine Frau, sondern auch seinen Chef. Der kommt ihm aber auf die Schliche. Trotzdem ist es schwierig, Schock seine Unregelmässigkeiten zu beweisen. So plant der Chef, seinem Mitarbeiter eine Falle zu stellen und quartiert ihn im Hotel du lac ein. Infolge Wasserschaden ist das Hotel eher eine Bauruine und der Portier, sowie die Putzfrau wissen nicht, wo sie die Gäste unterbringen sollen. So werden die Zimmer zweimal vermietet. Der Portier braucht all seinen Einfallsreichtum um die Lage in den Griff zu bekommen. Dass Schwester Margrit vom Kloster Maria Hilf einen Zögling sucht und dabei auf Martin trifft, der eigentlich eine andere Dame aus dem Milieu erwartet, macht die Sache noch spannender. Das Highlight ist aber, dass Martins Frau am andern Morgen ins Zimmer kommt, in welchem nicht nur ihr Mann, sondern eine auch für Martin total fremde Person liegt. Martin wird nun so in die Enge getrieben, dass er nur am Rande wahrnimmt, dass sein Haus abgebrannt ist. Zudem sind nicht alle Personen das, was sie vorgeben zu sein.
Eine turbulente Komödie, die trotzdem aufzeigt, dass man im Leben nicht nur auf der Überholspur fahren kann.